Reinhard Erös gilt mit mehr als zwei Dutzend Auslandseinsätzen für UNO und Internationale Hilfsorganisationen u.a. in Ost-Timor, Ruanda, Kambodscha, Indien, Bangladesch, Pakistan, Kosovo, Bosnien, Guinea-Bisao und Afghanistan als einer der einsatzerfahrensten, deutschen ...
Reinhard Erös gilt mit mehr als zwei Dutzend Auslandseinsätzen für UNO und Internationale Hilfsorganisationen u.a. in Ost-Timor, Ruanda, Kambodscha, Indien, Bangladesch, Pakistan, Kosovo, Bosnien, Guinea-Bisao und Afghanistan als einer der einsatzerfahrensten, deutschen Krisenregionen-Experten.
Afghanistan und Pakistan kennt Erös seit mehr als fünfundzwanzig Jahren. Schon 1986, während der sowjetischen Besatzung des Landes, hat er sich für fünf Jahre von der Bundeswehr unbezahlt beurlauben lassen, um den Menschen in Afghanistan als Arzt zu helfen. Dr. Erös leitete eine Hilfsorganisation und versorgte in der “Illegalität”, versteckt u.a. in Höhlen bei Tora Bora, Tausende Kranke und Verletzte. Die Familie mit ihren vier kleinen Kindern lebte in der Grenzstadt Peschawar. Osama Bin Laden war damals Nachbar der Familie Erös. Ende 1990 kehrte die Familie nach Deutschland zurück.
Mit dem Ende des Taliban–Regimes gründete Reinhard mit seiner Familie die Stiftung „Kinderhilfe Afghanistan“ und kehrte 2001 nach Afghanistan zurück.
Ausschließlich mit privaten Spenden baut Erös seit dem 11. September 2001 über zwei Dutzend moderner Friedens-Schulen als Kontrapunkt zu den primitiven Koran-Schulen der Islamisten. Er betreibt eine Mutter-Kind-Klinik, Waisenhäuser, Berufsschulen, Zukunftswerkstätten und Computer-Schulen in den besonders gefährlichen Ostprovinzen, weit außerhalb von Kabul. Seit 2012 entsteht eine Universität (u.a. eine Fakultät Journalismus für Frauen) in der ehemaligen Taliban-Hochburg von Laghman und eine christlich-moslemische Gemeinschaftsschule im Paschtunengebiet West-Pakistans. Alle Projekte werden in enger Absprache mit den Dorfältesten und religiösen Führern geplant und durchgeführt, unter Verzicht auf militärischen Schutz.
Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus der Bundeswehr Ende 2001 lebt und arbeitet Erös die Hälfte des Jahres in den Bergregionen Ost-Afghanistans.
Seine Expertise zu Taliban und Islamismus in Afghanistan und Pakistan macht ihn seit dem 11. September 2001 zu einem gefragten Interviewpartner in nationalen und internationalen Medien.
In über 2.500 x Vorträgen vor ca. 300.000 Zuhörern weltweit, davon mehr als 700 x an Universitäten und Schulen, hat Erös seit 2001 über die Tragödie des Landes und die Möglichkeiten eines friedlichen Wiederaufbaues berichtet.
Er bildet Offiziere der NATO und Polizeiführer für ihren Einsatz in Afghanistan aus.Seit Herbst 2003 berät Erös Spitzenpolitiker der Bundestags-Parteien
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"Bei ihm geht alles schnell und unbürokratisch, mit militärischer Präzision und ab und an auch mit dem dort gepflegten Ton“.
"Erös hat klare Vorstellungen von Organisation, Maßnahmen und der Kultur der Paschtunen. Der ehemalige Oberstarzt schöpft auch aus der Schule des Militärs, wenn er seine Projekte plant und Entscheidungen trifft."
"Im Reich der Paschtunen bewegt sich Erös sicher zwischen allen Fronten.“
"Der Taliban-Flüsterer.“
"Die wohl effektivste Hilfsorganisation in Afghanistan“.