Anke Domscheit-Berg, Jahrgang 1968, laut DIE ZEIT "Frontfrau der digitalen Szene", ist Netzaktivistin und Publizistin zu Fragen rund um die digitale Gesellschaft und Geschlechtergerechtigkeit.2011 gründete Anke Domscheit-Berg zwei Unternehmen: Fempower.me trainiert Managerinnen und VorstI¤nde in ...
Anke Domscheit-Berg, Jahrgang 1968, laut DIE ZEIT “Frontfrau der digitalen Szene”, ist Netzaktivistin und Publizistin zu Fragen rund um die digitale Gesellschaft und Geschlechtergerechtigkeit.2011 gründete Anke Domscheit-Berg zwei Unternehmen: Fempower.me trainiert Managerinnen und VorstI¤nde in Methoden zur Iœberwindung glI¤serner Decken, Opengov.me hilft, Verwaltungen transparenter zu gestalten und Bürgerbeteiligung zu erleichtern. In ihrem unternehmerischen Fokus steht darüberhinaus der Breitbandausbau in Deutschland. Nebenberuflich ist sie Mitglied in einem Thinktank der Welthungerhilfe und des internationalen Stakeholder Councils der RWE.Vor ihren Unternehmensgründungen war Anke Domscheit-Berg Director Government Relations bei Microsoft Deutschland, Projektleiterin für IT-Strategieprojekte im Business Technology Office McKinsey und fast ein Jahrzehnt in verschiedenen Positionen bei der IT-Beratung Accenture beschI¤ftigt.Die frühere oppositionelle Studentin der DDR setzt sich heute erneut gegen Iœberwachung ein. In mehreren NGOs engagiert sich Anke Domscheit-Berg v.a. für Open Government und eine geschlechtergerechte Gesellschaft. Die Autorin veröffentlichte zwei Bücher: „Mauern einreißen! Weil ich glaube, dass wir die Welt verI¤ndern können“ (Heyne,2014) und „Ein bisschen gleich ist nicht genug - Warum wir von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt sind. Ein Weckruf.“ (Heyne, 2015). Ihre Artikel erschienen in zahlreichen Medien im In- und Ausland, u.a. bei The Guardian, Die Zeit, FAZ, SZ, Handelsblatt, Der Freitag und Die Tageszeitung. 2010 wurde sie mit dem Frauenpreis des Landes Berlin ausgezeichnet.Anke Domscheit-Berg hat in Deutschland und England internationale Betriebswirtschaft studiert und ein Studium der Textilkunst in der DDR abgeschlossen. Mit ihrem Mann, Netzaktivist Daniel Domscheit-Berg, und ihrem Sohn wohnt sie im Norden von Brandenburg.