Sie ist der lebende Beweis, dass Frauen alles sein können: Mutter, Unternehmerin und ihre eigene beste Freundin.
Weggefährtin für Gründerinnen
Sie ist der lebende Beweis, dass Frauen alles sein können: Mutter, Unternehmerin und ihre eigene beste Freundin. In ihren Vorträgen zeigt Maren Jopen, wie Frauen sich selbstständig machen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren
Die Frau hat Nerven: Mit Anfang 30 lässt Maren Jopen ihre Karriere im Großkonzern sausen, weil sie lieber Strafgefangene zu Unternehmern ausbilden will. Das Programm „Leonhard | Unternehmertum für Gefangene“ hilft Häftlingen beim Aufbau ihrer Selbstständigkeit und wird ein voller Erfolg. Mit 37 reist sie ein halbes Jahr durch Südostasien – mit zwei Kleinkindern im Gepäck. Im gleichen Jahr baut sie die Plattform Women’s Hub mit auf, die Frauen deutschlandweit miteinander vernetzt. Seit einem Jahr unterstützt sie mit ihrer Firma Jopenau Frauen bei der Gründung und geht dabei völlig neue Wege.
In ihren Reden berichtet die Pionierin des modernen Unternehmertums über ihren ungewöhnlichen Karriereweg, und wieso im Rückblick alle Abzweigungen, die sie genommen hat, Sinn ergeben. Jopen hält keine Vorträge, sie erzählt Geschichten. Sie gibt keine Tipps, sondern verrät, was sie aus ihren Fehlern gelernt hat. Sie entstaubt alte Unternehmer-Weisheiten und zeigt Frauen in ihren Kursen neue Wege in die Selbstständigkeit: Risikoarm, Schritt für Schritt und nachhaltig. Klischees werden entlarvt: Kostüm, Aktentasche und Fünfjahresziel gehören nicht unbedingt zu einer erfolgreichen Firma. In ihrer Interpretation klingt Gründung viel sympathischer: Sieh dir an, was du kannst. Überleg, wen du kennst. Und frag dich, wer deine Lieblingskunden sind. Diese Fragen stehen in ihren Kursen ganz am Anfang. Jopen hat ihre Antworten gefunden. Dieses Versprechen gibt sie auch ihren Gründerinnen.