Wolfgang Gründinger, geboren 1984, gilt als Generationenerklärer, Demografieexperte und Zukunftslobbyist. Er ist Sprecher der angesehenen Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, dem “wichtigsten außer- parlamentarischen Thinktank für Generationengerechtigkeit” ...
Wolfgang Gründinger, geboren 1984, gilt als Generationenerklärer, Demografieexperte und Zukunftslobbyist. Er ist Sprecher der angesehenen Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, dem “wichtigsten außer- parlamentarischen Thinktank für Generationengerechtigkeit” (Wirtschaftswoche). In fünf Büchern widmete er sich Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit, demografischem Wandel, zukunftsfähiger Demokratie und Klima- und Energiepolitik. In seiner Doktorarbeit erforscht er derzeit die Rolle von Lobbyismus und Interessengruppen in der Energiewende, unterstützt von einem Stipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Gründinger erlangte Bekanntheit durch eine Reihe an Aktionen: sei es eine Aktion zivilen Ungehorsam beim UN-Klimagipfel in Cancun, wo er polizeilich vom Konferenzgelände entfernt wurde, sei es seine Kampagne für einen “Klimaneutralen Bundestag”, seine Verfassungsklage gegen das Mindest-Wahlalter, die er gemeinsam mit elf Kindern einreichte, oder das von ihm initiierte Zukunftsmanifest von jungen Politikern aus sechs Parteien, das in der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wurde. Als überzeugter Sozialdemokrat trat er dennoch der Piratenpartei bei und schrieb über seine Erlebnisse als Doppelmitglied in SPD und Piraten in seinem Buch “Meine kleine Volkspartei”.
Er ist Mitglied in der jungen Denkfabrik des Club of Rome, Beirat der Deutschen Umweltstiftung und Mitglied im Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Er war zudem in mehreren anderen Kommissionen tätig, wie dem Jugendkomitee des Bundesumweltministeriums oder einer Expertengruppe für den Nationalen Aktionsplan für eine kindgerechte Welt, und war Delegierter zu mehreren UN-Gipfeln.
Aufgrund seines Engagements für Generationengerechtigkeit hat er sich einen einmaligen Ruf erworben. “Sie haben keinen neuen Che Guevara, sie haben keinen neuen Rudi Dutschke. Die jungen Deutschen haben nur Wolfgang Gründinger”, schreibt DIE ZEIT. Der SPIEGEL bezeichnete ihn als “politisches Talent”, die NEON lobt ihn als “vernünftiger als Philipp Missfelder”, die ZEIT CAMPUS zählt ihn zu “100 Studenten, von denen wir noch hören werden”. Das HANDELSBLATT und die CAPITAL rechnen ihn zur “jungen Elite Deutschlands”.